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politische Interessenvertretung

Gespräch mit Minister Freiberg

01.08.2024

 

Minister Freiberg zu Besuch beim Kreisjugendring Oberhavel e.V.

 

Zu einem interessanten Austausch war der Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg Steffen Freiberg und der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann heute bei uns im Büro.

 

Eingeladen hatten der Landesjugendring Brandenburg e.V. und der AK der Stadt- und Kreisjugendringe Brandenburg. Dabei waren neben dem Koordinatoren Chris Trzensimiech auch Julia Schultheiss vom Stadtjugendring Potsdam e.V., Phillip Jünemann vom Kreis Kinder und Jugendring Märkisch-Oderland e.V. und Claudia Lübke vom ImPuls e.V. 

 

Themen waren unter anderem die Finanzierung von Kinder- und Jugendarbeit, psychische Gesundheit, Kinder- und Jugendbeteiligung, Demokratie-Entwicklung und deren Unterstützung durch das MBJS und die Kitareform.

 

Wie immer war die Zeit am Ende viel zu kurz und einig waren wir uns darin, dass es mehr Gespräche braucht.

Voto

27.05.2024

 

Kreistag Oberhavel - Wer vertritt in Zukunft Deine Interessen?

Der Kreisjugendring Oberhavel e.V. möchte (jungen) Wähler*innen eine wertvolle Unterstützung für die Kreistagswahl Oberhavel am 09.06.2024 bieten. 

 

Gemeinsam mit jungen Menschen haben wir 22 Thesen entwickelt und alle zur Wahl antretenden Parteien um ihre Stellungnahme gebeten. 6 Parteien haben geantwortet.

Neugierig? Finde heraus, welche Partei Deine Ansichten teilt und welche Argumente sie haben! 

 

Hier geht's zu Voto für Oberhavel: https://app.voto.vote/kreistagswahl-landkreis-oberhavel

Demokratie

30.03.2024

 

Gesicht zeigen in Velten

 

Mehr als 300 Menschen sind dem Aufruf des Bündnis für Dialog und Toleranz gefolgt und haben heute Gesicht gezeigt - gegen rechte Hetze und für ein demokratisches Miteinander.

 

Susi durfte für uns sprechen. Ihre Rede könnt Ihr hier sehen:

 

 

Demokratie
Demokratie

27.01.2024

 

Gemeinsam für unsere Demokratie!

 

1500 Menschen sind #unteilbar! Oberhavel hält zusammen, erhebt die Stimme und zeigt Gesicht!

 

Unsere Koordinatorin Susann Reissig machte deutlich, dass wir dabei waren, um mit und für die jungen Menschen die Stimme zu erheben, Gesicht zu zeigen, an die Geschichte zu erinnern, und für die Zukunft zu streiten, denn genau die steht gerade auf dem Spiel und das auf so vielen Ebenen.

 

Ihren Redebeitrag hielt sie in Form eines Gedichtes, denn Poesie ist ein Kunstform und damit war alles, was sie sagte, von der Kunstfreiheit gedeckt ;-) 

ein paar Empfehlungen

© Susann Reissig

 

Viele sagen, "Politik ist mir egal". 
Ich find diese Ansicht ja eher fatal 
und ziemlich falsch, fast schon gefährlich,
denn Demokratie ist unentbehrlich.

 

Aber Demokratie will gelernt sein - möglichst schon früh.                                                                      
Beteiligung in Kita, Schule und Verein – wär‘ ein Debüt. 

Sie könnte wachsen, blühen und gedeihen, für alle eine wirkliche Bereicherung sein. 

Kinder- und Jugendbeteiligung ist längst Gesetz, leider wird ihr Wert noch zu oft unterschätzt.

 

Sag ja zu Beteiligung, wenn Dir die Jugend nicht egal ist, wenn 18a für Dich nicht nur ‘ne Zahl ist.        
Beteiligung möchte ich allen empfehlen, um die Chance, Demokratie zu lernen, nicht zu verfehlen.

 

Aber Demokratie und Zukunft sind ganz klar in Gefahr, 

wie wir jetzt damit umgehen, ist elementar, 

denn wenn Nazis wieder in Köpfen und auf Straßen wandeln, 

ist es Zeit, endlich entschieden zu handeln.

 

Werde AKTIV, wenn Dir dein Land nicht egal ist, wenn Remigration für Dich nicht normal ist, 

gemeinsames Handeln möchte ich empfehlen - und vor allem, keine Nazis zu wählen!

 

Protest gegen Rechts auf die Straße zu bringen – ist richtig,                                                       
gemeinsame Werte zu leben - so wichtig,                                                                                           
Zivilgesellschaft stärken und motivieren,                                                                                                 
gemeinsam Zukunft gestalten - statt nur reagieren,                                                                                         
ist unsere Aufgabe in dieser Zeit, von der uns – ganz ehrlich – nicht mehr viel bleibt!

 

Sag ja zu Engagement, wenn Dir die Demokratie nicht egal ist, wenn Haltung zeigen für Dich keine Qual ist. Engagement möchte ich euch empfehlen - und vor allem, keine Nazis zu wählen!

 

Wenn 200 Menschen in einem Boot – auf dem Mittelmeer treiben und der Tod ihnen droht,

weil sie vor Krieg und Hunger flohen, sich dem Klima oder Gewalt entzogen,

lässt man sie oft - ganz einfach ertrinken, sollte dieses Schiff versinken, 

denn statt Leben und Würde - hat Herkunft Priorität und mit ihnen - ertrinkt - die Humanität.

 

Sag ja zu Solidarität, wenn Dir die Zukunft nicht egal ist, wenn die Würde des Menschen für Dich keine Frage der Wahl ist, sondern Notwendigkeit fürs Zusammenleben - in O’burg und Velten und allen Orten daneben.

 

Nach mir die Sintflut, ist mir doch egal... solche Sprüche gibt's in zu großer Zahl.
Unsere Sprache ist voll von Gleichgültigkeiten, die uns ganz gern zum Nichtstun verleiten,
Aber Ihr - zeigt heut noch andere Seiten - und macht mir Hoffnung für ganz neue Zeiten.

 

Euer Mut, Eure Kraft und Euer Engagement, regen hoffentlich noch viele Andere an,

sich doch für Politik zu interessieren, bei Ungerechtigkeiten zu intervenieren, 

sich für sich und für andere einzusetzen, über'n Tellerrand zu schau'n und sich zu vernetzen, 
Hetze und Hass keine Chance zu geben, Vielfalt zu feiern und Demokratie zu leben!

 

Sag ja zu Demokratie, wenn Du Dir selbst nicht egal bist, wenn Diskussion Deine Waffe der Wahl ist,
Aber ich möchte hier gar keine Parteien empfehlen, nur dazu aufrufen, keine Nazis zu wählen!

Demokratie

11.09.2023

 

Spannender Besuch im Büro heute!

Heute hatten wir das Vergnügen, die Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher bei uns zu empfangen. Unsere Gespräche drehten sich um wichtige Themen wie Kinder- und Jugendbeteiligung, das Selbstbestimmungsgesetz, die geplante Engagementstrategie des Bundes und die anstehenden Kürzungen im Kinder- und Jugendplan der Bundesregierung.

Eines wurde dabei ganz klar: Demokratie lebt vom Mitmachen!

Jugendpolitische Tour durch den Landkreis Oberhavel 2020

 

Tour

 

Die Koordination des Arbeitskreises der Stadt- und Kreisjugendringe in Brandenburg und der Kreisjugendring Oberhavel e.V. führten im ersten Halbjahr 2020 gemeinsame Gespräche mit den jugendpolitischen Sprecher*innen der Fraktionen SPD, CDU, Bündnis 90 Die Grüne und Die LINKE des Brandenburger Landtages. Während dieser Gespräche entstand die Idee der jugendpolitischen Tour durch ausgewählte Landkreise Brandenburgs, beginnend mit dem Landkreis Oberhavel am 18. September 2020.

 

Die Dokumentation unserer Tour findet Ihr hier

 

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Landtagswahlen 2019

 

Im Vorfeld der Landtagswahlen 2019 sind verschiedene Fraktionen und Landtagsabgeordnete auf uns zugekommen, um mit uns über ihre und unsere Ideen für ein jugendgerechtes, offenes und buntes Brandenburg zu sprechen.

 

Dies haben wir sehr gern getan. 

Inka_Gossmann_Reetz

Nicht zum ersten Mal war Inka Gossmann-Reetz (SPD Landtagsabgeordnete der Nordbahngemeinden) am 31.01.2019 bei uns. Im Gespräch konnten wir ihr nicht nur endlich persönlich für Ihren Einsatz und Beitrag zum Paragraf 18a der Brandenburger Kommunalverfassung danken, sondern auch dessen Umsetzung im Landkreis Oberhavel diskutieren.

 

Neben Jugendbeteiligung, der Suche nach zeit- und jugendgemäßen Formen der Informationsvermittlung, Mitbestimmung und Würdigung themenbezogenen Engagements ging es auch um die zukünftige Förderung von Schulabrecher*innenprojekten.

 

Ein weiteres Thema, bei dem wir in Zukunft kooperieren werden, ist die Suchtprävention, deren Angebote dringend ausgebaut und heutigem multifaktoriellem Suchtverhalten und zunehmenden Mehrfachabhängigkeiten angepasst werden müssen.

 

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Am 29.07.2019 haben uns Vertreter*innen der Fraktion DIE LINKE besucht. Ursel Degner, Kathrin Willemsen und Vadim Reimer (Kandidat zur Wahl des Brandenburgischen Landtages im Wahlkreis 8) haben sich unsere Arbeit vorstellen lassen und nach unseren Vorstellungen für eine gelingende Jugend(sozial)arbeit gefragt.

 

Natürlich haben wir auch hier die Wahlforderungen des Landesjugendring Brandenburg e.V.. vorgebracht, aber auch eigene Forderungen formuliert. Dazu gehören neben dem Wunsch die DGE Standards (vor allem bezüglich der Mittagspausen für das Schulessen) als verbindlich im Brandenburger Schulgesetz zu verankern, auch die Forderung nach infrastruktureller, personeller und finanzieller Unterstützung des Landes Brandenburg für die Jugendhilfeplanung in den Landkreisen.

 

Auch das Thema Inklusive Praxis habe wir diskutiert. Wir stimmen mit der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ überein, dass Gebietskörperschaften durch die Länder finanziell und strukturell in die Lage versetzt werden müssen, Prozesse um Inklusion zu realisieren. Im Rahmen von Förderprogrammen der Länder im Bereich der Jugendarbeit sollten – so waren wir uns einig - die Erfordernisse einer inklusiven Weiterentwicklung der Jugendarbeit auch eine finanzielle Berücksichtigung finden. Wir wünschen uns einen Fördertopf, aus dem unkompliziert Gelder für die Ermöglichung einer barrierefreien Teilnahme (z.B. Gebärdendolmetscher*innen für Gremien und Veranstaltungen, Dolmetscher*innen in andere Sprachen, technisches Equipment wie Lesehilfen etc.) bezogen werden können.

 

Dies wäre ein erster Schritt in Richtung einer Gesellschaft, in der alle Menschen in ihrer Verschiedenheit und Individualität gleichberechtigt miteinander leben und in allen Lebensbereichen teilhaben können. Uns geht es nicht um punktuelles Mitmachen- und Dabei-sein-Dürfen, sondern um ein selbstverständliches Dazugehören.

 

Wir freuen uns, dass unsere Besucher*innen unsere Ideen in den Kreis Oberhavel und ins Land Brandenburg mitnehmen werden.

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Am 23.07.2019 hat uns Julia Schmidt (Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/ Die Grünen im Kreistag Oberhavel, Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung Hohen Neuendorf und Direktkandidatin zur Landtagswahl im Wahlkreis 8) in unserem Büro besucht. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um ihr einige Themen der Kinder und Jugendlichen in Oberhavel ans Herz zu legen.

 

Einig waren wir uns, dass die DGE Standards im Schulgesetz Brandenburgs als verpflichtend festzuschreiben sind und es einen Extra-Fördertopf geben muss, aus dem schnell und unbürokratisch Mittel für eine barrierefreie Teilnahme (z.B. Gebärdendolmetscher*innen für Gremien und Veranstaltungen, Dolmetscher*innen in andere Sprachen) finanziert werden können. Ein geplantes Antimobbinggesetz, von dem Julia Schmidt erzählt hat, zeigt uns, dass das Thema Mobbingprävention in der Politik angekommen ist.

 

Wir haben auch über die Wahlforderungen „Für ein jugendgerechtes Brandenburg!“ des Landesjugendring Brandenburg e.V. gesprochen.

 

Außerdem haben wir über kostenloses Schulessen und die daraus resultierenden Anforderungen an Schulküchen, Caterer und Mensen diskutiert. Auch die Notwendigkeit, kostenlose Mobilitätsangebote im Landkreis für ehrenamtlich engagierte junge Menschen zu schaffen, hat bei Julia Schmidt Gehör gefunden.

Am 09. Juli 2019 hat uns der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann (SPD) in unserem Büro besucht und mit uns u.a. über gesunde Ernährung in Kitas und Schulen, Konsumkompetenz, Klimawandel und politische Bildung mit Kindern und Jugendlichen diskutiert. Wir freuen uns, dass unsere Anliegen auf offene Ohren gestoßen sind.

L_ttmann
 
 
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